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Hubarbeitsbühnen - neue Marken/neue Produkte
11 März 2024
Es gibt mehr Hersteller von Arbeitsbühnen auf dem Markt als jemals zuvor. Zu den Erstausrüstern (OEMs) mit Sitz in China zählen auch viele andere Hersteller, die sich diesem Gerätetyp zuwenden.

Der jüngste Vertreter dieser Gruppe ist Hy-Brid Lifts, der in den USA ansässige Hersteller von Niedrighubarbeitsbühnen. Bis zur ARA Show, die im Februar in den USA stattfand, stellte der Hersteller dort eine Reihe neuer Produkte vor, darunter eine RT-Scherenbühne, einen Teleskoplader und eine Gelenkarbeitsbühne.
Der Schritt folgt der Übernahme des Unternehmens durch das in der Türkei ansässige Unternehmen Asko, zu dem auch der türkische MEWP-Hersteller ELS Lift gehört.
Der Plan ist, ELS-Produkte in Nordamerika als Hy-Brid Lifts unter dem neuen Markennamen AXCS zu verkaufen. Das Sortiment umfasst die AB-Arbeitsbühnenserie, beginnend mit der 49 Fuß hohen AB-43J. Das Modell hat eine horizontale Reichweite von 28 Fuß, eine hohe Hubkapazität und einen Elektroantrieb.
Wachstumsschritte
Auch das in den USA ansässige Unternehmen MEC hat sich von seinen Wurzeln als Spezialhersteller von Zugangsgeräten entfernt. Zunächst war das Unternehmen durch die Übernahme des Unternehmens Dingli ein bedeutender Lieferant von Scherenbühnen. Heute hat das Unternehmen sein eigenes Angebot an Scheren- und Teleskoparbeitsbühnen erweitert und bietet nun auch innovative Produkte für den Massenmarkt an.

Ein Beispiel hierfür ist der DualReach 85-J Boom des Herstellers, der auf der ARA Show vorgestellt wurde. Das zum Patent angemeldete Design ermöglicht es dem Benutzer, durch Umlegen eines Schalters bei verstauter Maschine den Teleskopmodus für maximale Reichweite oder den Gelenkmodus für Auf- und Abwärtsarbeiten zu wählen.
Laut Gary Crook, Vice President of Engineering bei MEC, stellt der 85-J einen Paradigmenwechsel in der Arbeitsweise auf Baustellen dar. Die Flexibilität, sich an unterschiedliche Anforderungen anzupassen, ohne dass zwei verschiedene Maschinen erforderlich sind, sorgt laut MEC für eine höhere Produktivität, insbesondere in komplexen Umgebungen.
Crook fügt hinzu: „Schon seit Langem besteht die Herausforderung darin, sowohl Teleskop- als auch Gelenkarbeitsbühnen anzubieten, um alle Kundenanforderungen zu erfüllen.“
Neben einem wachsenden Produktangebot erlebt der Sektor der Arbeitsbühnen den unvermeidlichen Übergang zur Elektrifizierung, auch wenn in vielen Teilen der Welt eine flächendeckende Ladeinfrastruktur noch nicht vorhanden ist. Deshalb wird die Option eines Hybridfahrzeugs oder eines integrierten Range Extenders allgemein als sichere Sache angesehen, insbesondere in Europa.
Laut JLG wird der Trend zu Hybrid- oder Elektro-Gelenkarbeitsbühnen durch die zunehmende Nutzung dieser Maschinen in städtischen Umgebungen vorangetrieben, wo immer strengere gesetzliche Anforderungen gelten, vor allem im Hinblick auf den CO2-Fußabdruck.
„Die Urbanisierung führt nicht nur zu weniger Freiraum auf und zwischen den Baustellen, was wiederum zu einer stärkeren Nachfrage nach hochreichweitigen Geräten mit kompakter Stellfläche führt, sondern sie hat auch sozioökonomische Auswirkungen“, sagt Rogerio dos Santos, Vizepräsident für Strategie und Portfolio von JLG.
Dies wird auch von den jüngeren Generationen vorangetrieben, die aus ökologischer Sicht mehr soziale Verantwortung anstreben. „Da die Urbanisierung das Umweltbewusstsein der Menschen geschärft hat, gibt es jetzt mehr emissionsfreie Zonen und den Ruf nach mehr Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen, was zu einer stärkeren Nachfrage nach Elektrifizierung führt.“
Innovationen im Jahr 2024
Laut JLG können wir in diesem Jahr mit neuen Technologien und innovativen Produkten des Unternehmens rechnen, die die Produktpalette erweitern werden, wie etwa die selbstnivellierende Teleskop-Arbeitsbühne 670SJ.

Der 670SJ, der erstmals im Jahr 2020 vorgestellt wurde, ist mit der patentierten Selbstnivellierungstechnologie von JLG ausgestattet und so konstruiert, dass er sich automatisch an Gelände mit Neigungen von bis zu 10 Grad in jede Richtung anpasst und dabei mit voller Funktionalität auf einer Plattformhöhe von 67 Fuß fährt. An der Unterseite der Maschine befinden sich vier unabhängige Achsen, die von intelligenten Hydraulikzylindern gesteuert werden.
Darüber hinaus bietet es eine Arbeitshöhe von 73 Fuß und eine horizontale Reichweite von 57 Fuß, mit einer uneingeschränkten und einer eingeschränkten Tragfähigkeit von 550 Pfund im Korb.
„Mit der Verfügbarkeit neuer Technologien stehen Verbesserungen bei der Benutzerfreundlichkeit und der Konnektivität auf der Baustelle im Mittelpunkt“, sagt dos Santos.
„Diese Lösungen werden die Art und Weise, wie Menschen in der Höhe arbeiten, grundlegend verändern, indem sie die Produktivität steigern und bewährte Sicherheitspraktiken verbessern.“
In diesem Sinne hat Genie in diesem Jahr ein Update seines extrem geländegängigen TraX-Systems vorgestellt, das so überarbeitet wurde, dass die Wartung vereinfacht wird und gleichzeitig die gleiche Leistung wie die Vorgängerversion geboten wird.
TraX ist als werkseitig installierte Option für vier Arbeitsbühnen erhältlich – zwei mit Standard-Tragfähigkeit, die Z-62/40 und die S-80 J, und zwei mit doppelter Tragfähigkeit, die S-45 XC und die S-65 XC. Die Maschine wurde im Februar auf der ARA Show ausgestellt.
Das System ist das einzige Raupensystem der Branche, das an Maschinen mit hoher Tragfähigkeit montiert werden kann, sagt Genie. Indem die XC-Maschinen ihre doppelte Tragfähigkeit beibehalten, erhöht das TraX-Update die Flexibilität der Hebebühnen, da sie auf Baustellen eingesetzt werden können, die zusätzliche Tragfähigkeit erfordern oder empfindliche Oberflächen aufweisen.
Laut Genie bietet das System im Vergleich zu Standardreifenoptionen durchschnittlich 72 % weniger Kontaktdruck. Dies ist auf die breitere Gewichtsverteilung zurückzuführen.
Alles unter Kontrolle ![]() Genie hat einen Virtual-Reality-Trainingssimulator auf den Markt gebracht, der in Verbindung mit dem aktuellen Train-the-Trainer-Programm des Unternehmens verwendet wird. Die erste Version basiert auf einer elektrischen Genie Z-45-Arbeitsbühne, als nächstes sollen Scherenbühnen und Teleskoplader in Angriff genommen werden. Genie arbeitet seit 2020 an der Entwicklung und hat mit dem Virtual-Reality-Entwicklungsstudio From the Future zusammengearbeitet, um sein erstes virtuelles Modul zu erstellen. Genie wird in jedem seiner Schulungszentren etwa 10 dieser Headsets haben und 10 für die Schulung vor Ort zur Verfügung stellen. Das Unternehmen sieht auch großes Potenzial für den Einsatz von VR nicht nur für zusätzliche Schulungen, sondern auch für die Produktentwicklung, Forschung und Zusammenarbeit. |
Austauschbare Lösung
Haulotte hat sich Anfang des Jahres vom Dieselantrieb abgewandt und die Nachfrage nach elektrischen Geräten mit einer Backup-Ladelösung unter Beweis gestellt. Das Unternehmen hat den HA16 E für unebenes Gelände mit 16 m Arbeitshöhe eingeführt – die neueste elektrische Hebebühne für unebenes Gelände in der Reihe der Pulseo-Generation.

Der HA16 E bietet mehrere Ladelösungen: Netzstecker, Schnellladegerät mit dreiphasiger Steckdose oder Laden mit einem Range Extender-Verbrennungsmotor. Im Elektrobetrieb ist er mit weniger als 70 dB leise. Der Range Extender ist mit den Scherenmodellen Pulseo HS15 E und HS18 E sowie zukünftigen Modellen der Reihe austauschbar und kann in weniger als fünf Minuten installiert werden.
Der HA16 E ist außerdem mit optionalen nicht kreidenden Reifen, einem niedrigen hinteren Überhang und Allradlenkung ausgestattet, die bei der Version HA16 E Pro erhältlich sind. Er kann Steigungen bis zu 40 % erklimmen und auf Neigungen bis zu 5° arbeiten.
Das Range Extender-Konzept ist zu einer gängigen Option geworden und Niftylift hat es mit seinem Hydrogen-Electric HR15 H2E noch weiter ausgebaut, einem leichten, kompakten, vollelektrisch angetriebenen 15-m-Ausleger mit 15,7 m Arbeitshöhe und 9,4 m Reichweite.
Das leichte HR15 H2E ist eine batteriebetriebene Maschine mit einem Range Extender auf Basis einer Wasserstoff-Brennstoffzelle, der die Batterie auflädt, anstatt einen Range Extender eines Verbrennungsmotors zu verwenden.
Die Wasserstoff-Brennstoffzelle lädt ihre Batterien vollständig aus einer G20-Wasserstoffflasche auf und verdoppelt so ihre Reichweite. (Siehe das Wasserstoff-Feature in dieser Ausgabe.)
Zur Schau
JCB hat sein neuestes Elektroprodukt, die geländegängige Gelenkarbeitsbühne A45E, diesen Monat auf Messen in Großbritannien (Executive Hire Show) und in den USA (ARA Show) vorgestellt.
Die vollelektrische Maschine, die letztes Jahr auf den Markt kam, bietet eine maximale Plattformhöhe von 13,84 m, eine Vorwärtsreichweite von 7,47 m und eine Hubkapazität von 300 kg. Sie wird von acht 6-V-Batterien angetrieben, wodurch ein 48-V-, 400-Ah-Betriebssystem entsteht.

Die Akkupacks sind auf beiden Seiten des unteren Fahrgestells angebracht, wodurch ein niedriger Schwerpunkt gewährleistet wird.
Er verfügt serienmäßig über Allradantrieb und Zweiradlenkung und kann Steigungen bis zu 40 % bewältigen. Die Plattform selbst misst 0,84 m x 1,84 m.
Zu den weiteren Merkmalen gehören das Telematik-Überwachungssystem LiveLink von JCB für Betriebsdaten in Echtzeit, pannensichere Reifen, eine Schwenksperre und eine Notbetätigung.
Dingli bietet eine umfassende Palette von Hybrid-, Elektro- und Diesel-Geländearbeitsbühnen in allen Arbeitshöhenkategorien an. Im Dezember letzten Jahres brachte das Unternehmen eine neue Mini-Gelenkarbeitsbühne mit elektrischem Antrieb auf den Markt, die nach eigenen Angaben die kleinste ihrer Art in der Branche ist.
Der neue kompakte BA11NE mit reinem Elektroantrieb ist der Mastarbeitsbühne AMWP11.5-8100 des Herstellers mit 11,2 m Arbeitshöhe nachempfunden. Er erweitert die Gelenkarbeitsbühnenserie von Dingli in der Arbeitshöhe von maximal 44 m nach unten auf 10,8 m der BA11NE.
Dank seiner Korbkapazität von 227 kg, seiner kompakten Bauweise und seiner Fähigkeit, in voller Höhe zu fahren, eignet sich das Modell für beengte Arbeitsbedingungen in Innenräumen. Dazu trägt auch die maximale Knick- und Überkopfhöhe der Maschine von 3,8 m und die horizontale Reichweite von 6,35 m bei. Der BA11NE verfügt über einen 4x2-Radantrieb und kann auch mit Eigengewicht absenken.
Neueste Produkteinführungen
Das Angebot an Elektrogeräten wird durch die neueste Teleskoparbeitsbühne von LGMG, die T26JE, fortgesetzt, die im April auf der Intermat in Paris mit Lithiumbatterien ausgestellt wird.
Die maximale Arbeitshöhe beträgt 25,9 m. Dazu kommt ein neues Gelenkmodell, der AR24J, der mit 26,6 m das Produkt von LGMG mit der höchsten Arbeitshöhe ist. Er ist für zwei Lasten ausgelegt, 250 kg uneingeschränkte und 350 kg eingeschränkte Tragkraft, und verfügt über drei Lenkmodi.
Neben der internen Stromversorgung suchen OEMs nach Möglichkeiten, die Auswirkungen von Transportkosten und Emissionen sowie die Gesamtbetriebskosten für den Kunden zu minimieren.

Ende letzten Jahres brachte Sinoboom mit dem TB14J Plus eine neue 14 m hohe Teleskoparbeitsbühne auf den Markt, um der steigenden Nachfrage internationaler Kunden nach niedrigeren Geräten für Arbeiten an niedrigen Bauprojekten gerecht zu werden.
Das neue Modell verfügt über einen dreiteiligen Ausleger, der eine kürzere Transportlänge ermöglicht. So können zwei Maschinen in einen Container oder Pritschenwagen geladen werden.
Zur einfacheren Wartung ist das Gerät außerdem mit einem 18-kW-Motor mit geringerer Leistung ausgestattet.
Im Vergleich zu den 18-m- und 20-m-Modellen verspricht der neue Lift Einsparungen bei den Anschaffungs-, Transport- und Wartungskosten, sagt Sinoboom.
Der TB14J Plus ist für optimale Produktivität auf unebenem Gelände ausgelegt und verfügt über eine dreistufige Ladekapazität von 454 kg/340 kg/250 kg, aktive Schwingung, Allradantrieb und 40 % Steigfähigkeit.
Das großformatige Display liefert Echtzeitdaten zum Maschinenstatus und ermöglicht eine schnelle Fehlerdiagnose, um Ausfallzeiten zu minimieren. Für zusätzliche Zuverlässigkeit sind Rexroth-Steuerungen und zwei Backup-Chips installiert, und die Maschine ist mit Leistungsstufe D bewertet. (Das Unternehmen hat darauf hingewiesen, dass blau gefärbte Sinoboom-Geräte auf dem US-Markt nicht erhältlich sind.)
Produktionserweiterung ![]() Neben neuen Produkten für Arbeitsbühnen haben Hersteller ihre Produktionskapazitäten erweitert. Einer davon ist XCMG, das Ende letzten Jahres offiziell sein zweites Werk zur Herstellung von Arbeitsbühnen in China eröffnete. Die neue Fabrik erstreckt sich über 170.000 Quadratmeter, wurde zu einem Preis von fast 2 Milliarden RMB gebaut und wird hauptsächlich Ausleger produzieren, darunter 22-m- und 28-m-Modelle. Die neue Anlage liegt 15 Autominuten von XCMGs erster MEWP-Fabrik in Xuzhou entfernt und hat eine Jahreskapazität von 60.000 Einheiten. Das Werk verfügt über eine große Anzahl automatisierter Geräte, darunter mehr als 120 Roboter, 25 Produktionslinien und eine Reihe anderer wichtiger Prozesse. Laut XCMG stelle die Anlage einen wichtigen Schritt in der intelligenten Fertigung dar. |
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