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Bilder | Untersuchung nach teilweisem Brückeneinsturz in Deutschland im Gange
11 September 2024

Nach dem Teileinsturz einer Betonbrücke aus kommunistischer Zeit im deutschen Dresden wurde eine Untersuchung eingeleitet.
Die 32 m breite Spannbetonhohlkastenbrücke Carola über die Elbe wurde zwischen 1967 und 1971 vom VEB Brückenbau Dresden errichtet.
Sie besteht aus drei Überbauten mit zwei Pfeilern, von denen einer im Fluss liegt. Die Spannweite am nördlichen Ende der Brücke beträgt 58 m und die Brücke galt als die Spannbetonbrücke mit der größten Spannweite in Ostdeutschland (DDR).

Bei dem Einsturz in den frühen Morgenstunden (11. September) wurde niemand verletzt.
Die Brücke ist für vier Fahrspuren und zwei Straßenbahngleise ausgelegt. Die beiden für den Straßenverkehr vorgesehenen Brückenabschnitte wurden Berichten zufolge bereits in mehreren Phasen zwischen 2019 und 2024 instandgehalten. Der betroffene Brückenabschnitt ist für die Straßenbahnschienen ausgelegt und soll im nächsten Jahr instandgehalten werden. Rund 100 m dieses Brückenabschnitts sind eingestürzt.
Die Dresdner Feuerwehr warnte, an weiteren Stellen der Brücke bestehe „akute Einsturzgefahr“.
Auf der Altstadtseite des Brückenkopfes sei eine Lücke von einem Meter entstanden, hieß es dort, zudem seien zwei 500 Meter lange Fernwärmeleitungen beschädigt worden.
Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert sagte: „Wir können nur dankbar sein, dass bei diesem schrecklichen Ereignis niemand zu Schaden gekommen ist. Ich danke den Einsatzkräften und den zuständigen Behörden für ihr schnelles und umsichtiges Handeln.“
„Der erste Schritt besteht nun darin, sicherzustellen, dass bei einem eventuellen Hochwasser auf der Elbe durch die Trümmer keine Gefahr für Menschen oder andere Bauwerke entsteht. Daran arbeiten wir intensiv und das hat für uns oberste Priorität. Gleichzeitig müssen wir die Ursachen finden und Szenarien für das weitere Vorgehen an der Carolabrücke entwickeln.“

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