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US-Städte stehen auf der Liste der teuersten Baustandorte der Welt an erster Stelle
09 Juli 2025
In einem Bericht des Bauberatungsunternehmens Turner & Townsend wurden die teuersten Baugebiete der Welt ermittelt.

Im Global Construction Market Intelligence Report 2025 belegen die USA weiterhin einen Spitzenplatz unter den teuersten Baustandorten: Fünf US-Städte sind in den Top Ten vertreten.
An erster Stelle steht New York mit durchschnittlichen Kosten von 5.744 US-Dollar pro m², gefolgt von San Francisco mit 5.504 US-Dollar. Es folgen zwei Städte in der Schweiz, Zürich und Genf, bevor London in Großbritannien die Top 5 abrundet.
Los Angeles (USA) liegt auf Platz sechs, Chicago (USA) auf Platz sieben und Tokio (Japan) auf Platz acht. Die Top Ten werden komplettiert durch Philadelphia (USA) auf Platz neun und Sapporo (Japan) auf Platz zehn.
Die USA sind unter anderem deshalb so stark in den Top Ten vertreten, weil die Lohnkosten im Baugewerbe im Durchschnitt bei 76 US-Dollar pro Stunde liegen und in New York bis zu 131,4 US-Dollar pro Stunde erreichen. Verschärft wird dies durch den Fachkräftemangel im Baugewerbe: 87 % der nordamerikanischen Märkte melden einen Mangel in den Bereichen Maschinenbau, Ingenieurwesen und Sanitärtechnik.
Dies ist Teil eines umfassenderen globalen Bildes, in dem die Nachfrage nach Fachkräften das Angebot übersteigt. Verschärft wird dies durch Maßnahmen zur Migrationsbeschränkung in vielen Regionen. Knapp über 70 der 99 Märkte im Bericht geben an, unter Fachkräftemangel zu leiden. Dies trägt dazu bei, dass die durchschnittliche Inflation im Baugewerbe über dem Zielwert liegt – prognostiziert werden 3,8 % für 2025 und 4 % für 2026.
Neben den Auswirkungen der gestiegenen Löhne, wie sie in den USA zu beobachten sind, werden die Kosten in Westeuropa und Großbritannien durch die starke Nachfrage im Baugewerbe hoch gehalten, da weltweite Investitionen auf die relative Stabilität der Region abzielen und die jeweiligen Regierungen den Ausbau ihrer Industrie- und Verteidigungskapazitäten anstreben.
„Wir beobachten weltweit veränderte Prioritäten und Herausforderungen. Geopolitische Spannungen und zunehmende Polarisierung verändern die Art und Weise der Investitionsströme. Während Unsicherheit in einigen Regionen das Vertrauen einschränkt, schafft sie in anderen Chancen“, sagte Neil Bullen, Managing Director Global Real Estate bei Turner & Townsend.
„Ob Unternehmen taktische Schritte unternehmen, um ihre Lieferketten neu auszurichten, oder sich auf Investitionen in wachstumsstarke Sektoren wie Verteidigung, fortschrittliche Fertigung und Rechenzentren konzentrieren – die Baubranche bleibt für die globale Widerstandsfähigkeit und das Wachstum von entscheidender Bedeutung.
Trotz Anzeichen zunehmender Preisstabilität und neuer Konjunktur im Baugewerbe erleben wir einen weltweiten Fachkräftemangel, der das Wachstum bremsen könnte. Internationale Arbeitskräfte könnten aufgrund neuer Migrationsbarrieren weniger mobil werden, was den langfristigen Fachkräftemangel weiter verschärfen würde.
Die zehn teuersten Städte der Welt zum Bauen laut Turner & Townsend:
New York City, USA
San Francisco, USA
Zürich, Schweiz
Genf, Schweiz
London, Großbritannien
Los Angeles, USA
Chicago, USA
Tokio, Japan
Philadelphia, USA
Sapporo, Japan
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