Komatsu prognostiziert einen Rückgang des Betriebsgewinns um 27,3 %

Komatsu sagte, dass das Unternehmen für das am 31. März 2026 endende Geschäftsjahr mit einem Anstieg des Verkaufsvolumens und einer Verbesserung der Verkaufspreise in seinem Geschäftsbereich Bau-, Bergbau- und Versorgungsausrüstung rechnet.

Allerdings hieß es, dass aufgrund der Aufwertung des japanischen Yen und der Kostensteigerungen infolge der US-Zollpolitik mit einem Rückgang der Verkäufe zu rechnen sei.

Außerdem wird mit einem Rückgang des Gewinns in diesem Segment gerechnet.

Auch im Privatkundenfinanzierungsgeschäft rechnet das Unternehmen aufgrund der Aufwertung des japanischen Yen mit Umsatz- und Gewinnrückgängen.

Insgesamt prognostizierte das Unternehmen einen Rückgang des Nettoumsatzes um 8,8 Prozent auf 3,7 Billionen Yen (26 Milliarden US-Dollar) und einen Rückgang des Betriebsergebnisses um 27,3 Prozent auf 478 Milliarden Yen (3,3 Milliarden US-Dollar).

Die düstereren Prognosen für das kommende Jahr kamen zustande, nachdem der Nettoumsatz im Geschäftsjahr bis zum 31. März 2025 um 6,2 % auf 4,1 Billionen Yen (28,5 Milliarden US-Dollar) gestiegen war. Das Betriebsergebnis stieg um 8,2 % auf 657,1 Milliarden Yen (4,6 Milliarden US-Dollar).

Komatsu sagte, dass die Umsätze bei Baumaschinen im Laufe des Jahres zwar zurückgingen, die Umsätze bei Bergbaumaschinen jedoch stiegen.

Auch die Auswirkungen der Abwertung des japanischen Yen und die verbesserten Verkaufspreise in den meisten Regionen der Welt trugen dazu bei, dass der Umsatz im Vergleich zum vorherigen Geschäftsjahr stieg.

Dieselben Faktoren trugen auch zu einer Gewinnsteigerung im Bau-, Bergbau- und Versorgungsausrüstungsgeschäft bei, wodurch die negativen Auswirkungen des geringeren Verkaufsvolumens und der Kostensteigerungen „mehr als ausgeglichen“ wurden.